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Herbert Marcuse in Newton, Massachusetts (1955). Copyright holder: Marcuse family, represented by Harold Marcuse (http://www.marcuse.org/herbert/booksabout.htm) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/li
Herbert Marcuse in Newton, Massachusetts (1955). Copyright holder: Marcuse family, represented by Harold Marcuse (http://www.marcuse.org/herbert/booksabout.htm) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/li

Herbert Marcuses Schrift »Der eindimensionale Mensch. Studien zur Ideologie der fortgeschrittenen Industriegesellschaft« hat seit ihrem Erscheinen 1964 eine enorme Wirkungskraft entfalten können. [hier weiterlesen]


Der junge Ludwig Wittgenstein, Aufnahme von 1910.
Der junge Ludwig Wittgenstein, Aufnahme von 1910.

Der Kern der in diesem und folgenden Artikeln zu untersuchenden Fragestellung liegt in der streitbaren Deutung von Wittgensteins Sprachverständnis, insbesondere seinem Verständnis der Regeln, die der Sprache zugrundeliegen und der Möglichkeit ihrer Anwendung durch einzelne Personen in dessen Spätwerk, den Philosophischen Untersuchungen. [erster Teil] [zweiter Teil]


Ist der Mensch ein »Animal Poeta«? Kupferstich von Merian, 1624.
Ist der Mensch ein »Animal Poeta«? Kupferstich von Merian, 1624.

Eibls Basis der Argumentation ist – wie bei Popper auch – psychisch, mental und kognitiv (also biologisch, aber nicht im Sinne Freuds) verortet und besteht in der Fähigkeit des Menschen, seine Sprache zu nutzen, um Elemente seiner Wirklichkeitswahrnehmung auf objektiver Oberfläche zu artikulieren, und sie so seiner Umwelt verständlich zu machen.

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Muss sich von Eibl die Kritik der Immunisierung gefallen lassen: Georg Lukács. Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-15304-0097 / CC-BY-SA via Wikimedia Commons
Muss sich von Eibl die Kritik der Immunisierung gefallen lassen: Georg Lukács. Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-15304-0097 / CC-BY-SA via Wikimedia Commons

Ausgangspunkt aller Überlegungen in den Schriften Karl Eibls ist das Problem eines Zugangs zu einer neuen Form von Geschichts- und damit auch von Literaturgeschichtsschreibung, die sich abgrenzt von bestimmten metaphysischen Interpretationsschemata und -mustern. [hier weiterlesen]


Roland Barthes (links) und Guy Cuevas– Von Jiemth (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
Roland Barthes (links) und Guy Cuevas– Von Jiemth (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Roland Barthes radikaler Text der „Tod des Autors“ transportiert die These, ein Text sei zu verstehen als ein „Gewebe von Zitaten“1, welches sich völlig von seinem Autor ablöst und ein Eigenleben führt. Dieser Gedanke findet sich in ähnlicher Form auch bei Umberto Eco. [hier weiterlesen]


Unterschrift John Searles – oder zeichnet hier »Sarl«, wie Jacques Derrdia behauptet? By Luizpuodzius via Wikimedia Commons
Unterschrift John Searles – oder zeichnet hier »Sarl«, wie Jacques Derrdia behauptet? By Luizpuodzius via Wikimedia Commons

Im Folgenden soll es um die Debatte innerhalb des Problemdiskurses zur Fiktionalitätstheorie gehen, die Jacques Derrida und John Searle geführt haben. [hier weiterlesen]


Zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben sich mathematische Lehrbücher als eigenständige Publikationsform etabliert. Es lag im Interesse der Mathematiker, den Markt für Lehrbücher zu bedienen; man versprach sich eine bessere Außendarstellung der Disziplin und eine festere Stellung im Umfeld der naturwissenschaftlich-technischen Fächer.[hier weiterlesen]



Wie stellt sich die wissenschaftliche Matrix dar? Vielleicht so? – By Lipedia (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons
Wie stellt sich die wissenschaftliche Matrix dar? Vielleicht so? – By Lipedia (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons

Thomas S. Kuhn sieht den normativen Aspekt der Wissenschaft, den Karl R. Popper so sehr kritisiert, als natürliche Gegebenheit an und versteht das System der Wissenschaft wiederum als flexibles Matrixsystem. [hier weiterlesen]


Sankt Petersburg, Nevsky Prospekt, vor 1917.
Sankt Petersburg, Nevsky Prospekt, vor 1917.

Über den Russischen Formalismus

 

Problemsituation, Kritik der Disziplin, Literatur und System. [hier weiterlesen]

 

Der russische Formalismus, das ›literarische Verfahren‹ und die ›literarische Evolution‹ [hier weiterlesen]



Die Fruchtbringende Gesellschaft – eine Sprachnormautorität. Kupferstich von Matthäus Merian.
Die Fruchtbringende Gesellschaft – eine Sprachnormautorität. Kupferstich von Matthäus Merian.

Über Sprachnormautoritäten im sozialen Kräftefeld einer Standardvarietät. hier weiterlesen


Umberto Eco
Umberto Eco

Umberto Ecos literaturtheoretische Ausführungen sind deshalb von Interesse, da er selbst sowohl Roman-Autor als auch Literaturtheoretiker ist bzw. sein will.

[Eco I]

[Eco II]

 


Über die Abläufe eines editionsphilologischen Buchprojektes. [hier weiterlesen]


Über das wissenschaftliche Lektorat im Buchverlag. [hier weiterlesen]


 

 

 

Florian Michael Matthes über Karl Poppers Wissenschaftstheorie und die Hermeneutik.

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Derrida oder »Das Ende der Herrschaft des Logos über die Schrift«. Matthias Agethen über die Texte »Grammatologie« und »Die Schrift und die Differenz«.

Derrida I

Derrida II

 


Gutenberg
Gutenberg

 

Gutenberg Galaxis oder posthistorische Menschen im elektrischen Zeitalter? Matthias Agethen über die Thesen Herbert Marshall McLuhans [hier weiterlesen]